Maislabyrinth am Holleshof
Wie wäre es mit einem Irrgang durch das schönste Maislabyrinth am Niederrhein? Ab zum Holleshof!
In vielen Filmen habe ich Maislabyrinthe schon gesehen, war jedoch bisher noch nie selbst in einem. Als ich vor Kurzem auf dem wundervollen Blog von Moose around the world gesehen habe, dass es ein Maislabyrinth hier direkt am Niederrhein auf dem Holleshof gibt, war für mich klar, dass ich dort hin muss.
Fünf Euro kostet der Eintritt für Kinder und Erwachsene. Dafür kann man aber nicht nur durch das Maislabyrinth auf dem Holleshof laufen, sondern auch den riesigen Spielplatz mit zahlreichen Attraktionen besuchen. Wer mag, kann auch Picknicksachen mitbringen, genügend Plätze stehen zur Verfügung. Für mich geht es jetzt aber zuerst in das Maislabyrinth.
Der Weg durch das Labyrinth ist insgesamt 2,6 Kilometer lang, also eine angenehme Strecke, die immer wieder von Attraktionen unterbrochen wird. Zudem könnt ihr gemeinsam mit Biene „Sabine“ verschiedene Fragen lösen und am Maisquiz teilnehmen. Immer wieder stehe ich vor einigen Wegen und weiß nicht, ob ich besser rechts entlang oder links entlang laufen soll.
Aber keine Angst, ihr findet ganz sicher auch wieder aus jedem Irrweg heraus. Zwischendurch bekommt ihr eine tolle Sicht auf das ganze Maislabyrinth und den Holleshof auf einer Brücke – einmal Anlauf nehmen und schon steht ihr oben und habt eine tolle Aussicht.
Nachdem ich etwas gelaufen bin, stehe ich vor einem großen Schild auf dem „Hexenwald“ steht. Das klingt sehr spannend und von Weitem höre ich schon Kinderlachen aus dem Wald heraus schallen. Also, los geht es – auf in den Hexenwald, der am Rande des Maislabyrinths liegt.
Im Hexenwald gibt es einiges zu entdecken: Baumstämme, über die man laufen kann. Eine Seilbahn, die ein Stück durch den Wald führt und viele schöne Holzschilder mit Fledermäusen, Zauberern und Co. Aber auch Infotafeln, mit vielem Wissenswertem finde ich hier und bleibe gerne etwas länger stehen, um mir alles durchzulesen.
Nachdem ich den Hexenwald verlassen habe, laufe ich weiter durch das Maislabyrinth und finde immer wieder Hinweise von Biene Sabine, die mir hilft, das Quiz zu lösen. Nach einigen weiteren Irrwegen, an deren Ende ich nicht weiterkomme, schaffe ich es am Ende doch und komme wieder auf dem großen Spielplatz aus.
Jetzt schaue ich mir den riesigen Spielplatz, oder nein, eigentlich ist es eher ein Spielparadies, mal genauer an. Ganz ehrlich, hier möchte ich auch gerne noch mal Kind sein. Es gibt an jeder Ecke etwas anderes zu entdecken. Es gibt zum Beispiel zahlreiche Seilbahnen, Luftkissen und Trampoline. Aber auch ein kleines Dorf, indem Kinder perfekt spielen können.
Spätestens jetzt, wo ich diese Lore sehe, hadere ich doch, dass ich kein Kind mehr bin. Bei den vielen Juchu-Schreien der Kinder, die angeschoben werden und dann mit der Lore auf den Gleisen heruntersausen, kann man ja nur neidisch werden. Durch das großzügige Gelände ist auch für alle Kids genügend Platz und niemand steht sich im Weg.
Auch Tierfreunde kommen auf dem Holleshof voll auf ihre Kosten. Neben einigen Meerschweinchen gibt es auch Hasen und außerhalb des Spielplatzes noch Pferde, Ziegen und Hühner. Wer also gerne Tiere füttern möchte, ist hier auch genau richtig.
Nach einem kleinen Gang zu den Pferden, Ziegen und Hühnern, laufe ich zurück in Richtung Auto. Dabei entdecke ich noch den Hinweis, dass es im September und Oktober immer auch Spuknächte gibt, wo es ganz besondere Führungen durch das Labyrinth gibt – das muss ich mir auf jeden Fall fürs nächste Jahr merken!
Wart ihr auch schon mal auf dem Holleshof im Maislabyrinth? Die nächsten Ideen für Entdeckungen am Niederrhein stehen übrigens schon und es wird bald neue Blogposts geben. Folgt mir gerne auf Instagram und Facebook und erfahrt, wenn es etwas Neues gibt. Bis bald!
- unbezahlte und unbeauftragte Werbung: Dieser Blogbeitrag enthält eine Verlinkung zu Moose around the world und eine Verlinkung und Informationen zum Holleshof. Ich wurde dafür nicht bezahlt, sondern es ist eine reine Herzensempfehlung!