Für immer und einen Weihnachtsmorgen – Sarah Morgan
Nachdem ich im Sommer bereits die Protagonistin Emily kennen gelernt hatte, ging es in diesem Roman um eine ihrer besten Freundinnen: Skylar.
Skylar wird von allen nur als die hübsche Prinzessin wahrgenommen. Besonders von Alec, dem Schiffswrackjäger, der ebenfalls wie Skylars Freundinnen auf der Insel Puffin Island lebt und bei einer Ausstellungseröffnung erneut auf Skylar trifft. Beide können sich eigentlich nicht leiden, müssen aber durch einen kleinen Unfall einige Zeit miteinander verbringen. Beide schwören sich aber, dass sich zwischen ihnen keine Gefühle entwickeln werden. Natürlich kommt es anders als erwartet.
Da ich ja eine Freundin von Fortsetzungsromanen bin, fand ich es natürlich sehr schön, einige der Protagonisten aus Morgans Roman „Einmal hin und für immer“ wieder zu treffen. Natürlich war von Anfang an unüberseh- beziehungsweise unüberlesbar das Alec und Sky weit mehr verbindet als eine reine Freundschaft mit Zusatzleistungen. Trotzdem hat Morgan charmant beschrieben, wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt. Besonders gelungen fand ich den Besuch von Sky und Alec bei Alecs Eltern. Morgan schafft es immer wieder die Entstehung der Beziehungen zwischen den Protagonisten so lebhaft zu beschreiben, dass der Leser das Gefühl hat, eine gute Freundin der Hauptfiguren zu sein. Zum Ende hin zog sich die Geschichte um Alec und Sky ein wenig, da man förmlich darauf hingefiebert hat, wann Sky Alec ihre wahren Gefühle offenbart. Trotzdem ein rundum gelungener Roman, den ich jedem, der die Bücher von Sarah Morgen mag, nur empfehlen kann.
Fazit: „Wir sind die Diätvariante einer Beziehung. Beziehung light. Fettfrei.“ Dennoch bringen beide Protagonisten den Mut auf, ins tiefe Wasser zu springen, und von der Beziehung light in eine Vollfett-Variante umzusatteln.