Weihnachtszauber wider Willen – Sarah Morgan
Letzten Winter habe ich Sarah Morgan zum ersten Mal entdeckt. Damals war es der Roman „Winterzauber wider Willen“, den ich mir ausgesucht hatte und von dem ich auch direkt begeistert war. Nachdem ich im Sommer dann auch „Sommerzauber wider Willen“ gelesen hatte, war natürlich klar, dass es in diesem Winter der letzte Roman der Serie „Weihnachtszauber wider Willen“ sein musste.
Die drei Romane können einzeln, aber auch als Trilogie gelesen werden. In allen drei Romanen geht es um das Snow Crystal Skiresort, in dem die drei Männer Taylor, Sean und Jackson aufgewachsen sind. Im ersten Roman lernt Jackson Kayla kennen, im zweiten Roman kommt Sean der Köchin Elise näher und im dritten Roman, wie sollte es anders sein, entdeckt auch Taylor seine Gefühle für eine Frau. Bis er jedoch versteht, dass seine Schulfreundin Brenna schon lange mehr für ihn ist, als nur eine Freundin, vergeht einiges an Zeit und Brenna plant schon fast, das Weite zu suchen…
Ich bin natürlich „vorbelastet“, da mir bereits die beiden Vorgängerromane der Autorin sehr gut gefallen haben. Der Leser trifft in diesem Roman auf alte Bekannte, sieht, wie sich die Geschichten weiter entwickelt haben, und lernt den letzten O’Neil-Sohn näher kennen. Das Brenna in Taylor verknallt ist, seitdem sie denken kann, ist auf dem ersten Blick klar. Durch ihre schüchterne Art wird die Annäherung allerdings etwas schwierig, was die Geschichte nur noch charmanter macht. Natürlich ist hervorzusehen, dass sich auch die beiden am Ende bekommen werden, aber bis es so weit kommt, passieren noch einige ungeahnte Dinge. Nicht zuletzt auch die ständige Frage nach Brennas schlimmer Vergangenheit verleitet den Leser zum ständigen Weiterlesen. Auch die detaillierte Beschreibung des Skiresorts lässt den Leser wieder in die ganz eigene Welt von Snow Crystal eintauchen. Ab und zu habe ich mich doch glatt dabei ertappt, wie ich am liebsten im Internet nach dem Resort gesucht hätte, um einen Urlaub bei den tollen Personen und in der wunderschönen Atmosphäre zu verbringen.
Fazit: Weihnachten kann kommen!