Kaffeestube Holderberg
Kaffee und Kuchen gehen immer. Ab dem 1. Juni hat Moers endlich auch, mit der Kaffeestube Holderberg, ein charmantes Hofcafé.
Dass ich eine kleine Naschkatze bin, ist spätestens seit meinem Blogbeitrag über die schönsten Cafés am Niederrhein bekannt. Seit einigen Wochen arbeite ich an einem neuen Blogbeitrag über ganz spezielle Cafés, nämlich Bauernhofcafés. Davon gibt es am Niederrhein eine ganze Menge, wie ich in den letzten Wochen schon festgestellt habe. Ein ganz Besonderes öffnet jetzt auch in meiner Heimatstadt Moers. Grund genug, um dort einmal vorbeizuschauen.
Nähtraum und Kaffeestube
Sandra Schröder und Stefanie Krieger sind zwei von den Frauen, die ich wirklich bewundere. Sie hatten eine Idee und haben dann einfach mal gemacht. Manchmal spürt man halt einfach, wenn etwas passt und richtig ist. So ging es den beiden Frauen, als sie die alte Kaffeestube Holderberg auf dem Agnetenhof zum ersten Mal betraten. Eigentlich war da erst nur die Idee, eine Nähstube, den Nähtraum, zu eröffnen. Ein Ort, wo sich alle, die gerne nähen, treffen können. Den Nähtraum gibt es jetzt auch auf dem Agnetenhof, so viel sei verraten.
Schnell war den beiden jedoch klar, dass die Räumlichkeiten nach mehr verlangen. Für Sandra war es Liebe auf den ersten Blick, sie die Moerserin mit einem Lächeln verrät: „Eigentlich war der Gedanke von einem Café direkt da, als ich das Gebäude zum ersten Mal betreten habe.“ Wer kann es ihr verdenken. Der wunderschön idyllisch gelegene Agnetenhof bietet sich geradezu an für ein Hofcafé. Während draußen Kinder auf Pferden vorbeireiten, schaut der Besucher bei einem Stück Kuchen ins Grüne. Idylle pur – gepaart mit Kinderlachen, denn eines ist für die beiden Neugastronominnen klar: Kinder sind herzlich willkommen. Genau deshalb gibt es auch eine Kinderecke, die nicht nur für Kinder zum Spielen einlädt.
Das Interieur der Kaffeestube Holderberg passt wie die Faust auf’s Auge. Kein Wunder, haben Sandra und Stefanie doch auch langer nach jedem einzelnen Stück gesucht: „Wir haben zahlreiche Kilometer zurückgelegt, um jedes Stück auszusuchen und abzuholen“, erzählt Stefanie. Das Konzept passt und man fühlt sich wohlig und wie zu Hause – so wie ich mir ein Bauernhofcafé auch vorstelle.
So weit, so gut, aber was wäre eine Kaffeestube ohne Kaffee und Kuchen? Um euch einen authentischen Beitrag zu liefern, musste ich natürlich auch gleich mal probieren 😉 Als Erstes bekam ich ein Stück von der Erdbeerknuspertorte und ich muss sagen, mir läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen, wenn ich das Foto sehe. Absolut empfehlenswert! Danach gab es noch einen Klassiker für mich: warmen Kirschstreuselkuchen. Mit Streuselkuchen macht man mich einfach glücklich und so bin ich am Ende des Besuchs zufrieden nach Hause gerollt und werde der Kaffeestube Holderberg mit Sicherheit bald wieder einen Besuch abstatten.
Demnächst:
Die schönsten Hofcafés am Niederrhein
Wer gerne noch mehr Hofcafés am Niederrhein kennenlernen möchte, kann mir auf Facebook und/oder Instagram folgen. Der Blogbeitrag zu den schönsten Hofcafés am Niederrhein wird in den nächsten Wochen auch gepostet!
- Dieser Blogbeitrag ist auf Einladung von Stefanie und Sandra entstanden. Er basiert auf meiner wahren Meinung. Dass ich eine generelle Vorliebe für Kuchen habe, kommt diesem Beitrag natürlich zugute 😉